Geburtsvorbereitungskurse in Kliniken oder anderen Einrichtungen werden von Hebammen betreut bzw. geleitet. Wenn der ausgerechnete Termin immer näher rückt, steigt insbesondere beim ersten Kind die Nervosität spürbar. Wann soll ich eigentlich ins Krankenhaus kommen? Fahren wir mit dem Auto oder etwa mit dem Krankenwagen? Wo werde ich bis zur Geburt betreut und darf mein Partner überall dabei sein? Fragen über Fragen, die werdende Mütter und Väter umtreibt und nicht schlafen lässt. Für die Beantwortung all dieser und auch Eurer ganz persönlichen Fragen sind Geburtsvorbereitungskurse gut. Ihr erfahrt dort, wie Ihr Euch richtig auf die Geburt vorbereiten könnt, um am großen Tag ganz auf das Eine konzentriert zu sein. Natürlich werden die Hebammen Euch auch erklären, was nach der Geburt passiert, ob Ihr zum Beispiel zeitnah nach Hause dürft und welche Untersuchungen empfohlen werden. Ein Geburtsvorbereitungskurs findet häufig über mehrere Wochen abends oder als sogenannter Crash-Kurs an einem Wochenende statt, damit Paare zusammen teilnehmen können. Denn auch werdende Väter haben häufig Fragen, wie sie Ihre Partnerin optimal unterstützen können. Und keine Angst vor blöden Fragen besser einmal zu viel gefragt als zu wenig.
Bei einem Geburtsvorbereitungskurs sind natürlich andere Eltern und werdende Eltern anwesend. Es ist auch immer sehr hilfreich, sich direkt mit anderen Teilnehmern auszutauschen. Auch wenn es manchmal anstrengend erscheint, am Abend noch einmal das Haus zu verlassen: Ein Geburtsvorbereitungskurs ist eine tolle Hilfe und Unterstützung für Eltern und die Kosten werden übrigens vollständig von Deiner Krankenkasse übernommen. Termine und Orte findest Du fast immer im Internet auf den Seiten der Krankenhäuser und Geburtshäuser.