Wenn Du schon guter Erfahrungen mit Akupunktur gemacht hast und darauf vertraust, haben wir hier eine gute Nachricht für Dich: Du musst Dich nicht umgewöhnen und kannst auch in der Schwangerschaft auf Akupunktur setzen. Denn die Akupunktur – eine alternative medizinische Therapiemethode aus der chinesischen Medizin – erfreut sich im Rahmen der Geburtsvorbereitung immer größerer Beliebtheit. So wird die Akupunktur bspw. für die Linderung von Schmerzen, die Bekämpfung von Angstzuständen oder die Verkürzung des Geburtsprozesses eingesetzt. In jedem Fall sollte die Akupunktur von Experten durchgeführt werden, die auf die Behandlung von Schwangeren spezialisiert sind. Hierzu zählen Therapeuten, Ärzte und Hebammen, die besonders darin geschult sind. Für Hebammen ist diese zusätzliche Ausbildung nicht unüblich, aber längst nicht Pflicht. Ob und in welchem Umfang Deine Hebamme Akupunkturleistungen erbringen kann, ist daher individuell zu erfragen. Sollte sie selbst keine Akupunktur durchführen, ist dies aber längst kein Beinbruch. In der Regel hat Deine Hebamme eine Kollegin in Ihrem Netzwerk und Deiner Stadt, die diese Leistungen erbringt und auch empfohlen werden kann. Oft gibt es auch Akupunktursprechstunden in Hebammenpraxen oder Krankenhäusern mit Geburtshilfe, die Du unabhängig von Deiner betreuenden Hebamme besuchen kannst. Oder sie empfiehlt Dir einen Arzt oder Therapeuten Ihres Vertrauens.