Die Antwort auf diese Frage ist ziemlich simple: Wenn Du zu Dich zu spät um eine Hebamme kümmerst, kann es passieren, dass Du keine Hebamme mehr findest, die Dich entsprechend Deiner Wünsche betreuen kann. In manchen Fällen wirst Du sogar ohne Hebamme auskommen müssen. Denn Hebammen sind schon länger regelrecht „Mangelware″ und es wird für werdende Mütter und Väter selbst bei frühzeitiger Suche immer schwieriger eine Hebamme zu finden, die noch verfügbar ist oder wirklich die Leistungen (bspw. Beleggeburt und umfangreiche Betreuung vor, während und nach der Geburt) anbieten kann, die Du Dir wünscht. Denn während die Geburtenzahlen in Deutschland steigen (878.000 in 2018. Quelle: Statista), führen immer schlechtere Arbeitsbedingungen für Hebammen dazu, dass die Zahl der Hebammen nicht „mitwächst″. Daher gilt uneingeschränkt: Suche Dir so früh wie möglich eine Hebamme, die Dir die Leistungen bieten kann, die Du Dir wünschst. Idealerweise fängst Du mehr oder weniger nach Deinem positiven Schwangerschaftstest an. Auch Dein betreuender Gynäkologe kann Dir ggf. Empfehlungen für Hebammen aussprechen oder Dich bei einigen Fragen und Unsicherheiten unterstützen.